Prävention & mehr
Wir sind an Ihrer Seite
Fit und bestmöglich gesund – das möchte jeder Mensch sein. Dafür können Sie in jedem Alter etwas tun. Zusammen mit Ihnen engagiert sich unser Team im iGZ sowohl im Bereich der Prävention als auch im Bereich der Gesundheitsförderung.
Leistungsbeispiele:
- unser Kursangebot
- Personal Training
- Ernährungsberatung (allgemein, bei verschiedenen Erkrankungen oder zur Gewichtsreduktion)
- individuelle Gesundheitsberatung
- Trageberatung (nach Geburt)
- und anderes mehr
Prävention & Gesundheitsförderung
Zwei Begriffe – gleiche Bedeutung? Ja und nein. Prävention und Gesundheitsförderung besitzen erhebliche Schnittmengen. Beide Strategien haben beispielsweise bestmögliche Gesundheit zum Ziel. Dabei übt der Mensch einzeln oder in Gruppen durch eigene Aktivität einen positiven Einfluss darauf aus.
Der strategische Unterschied:
- PRÄVENTIVE MAßNAHMEN nehmen konkrete mögliche Gesundheitsstörungen in den Blick, zum Beispiel Rückenbeschwerden. Hier kann es um drei Ziele gehen:
- selbst aktiv werden, damit erst gar keine Rückenprobleme auftreten (primäre Prävention)
- selbst aktiv werden, damit vergangene Rückenprobleme nicht zurückkehren (sekundäre Prävention)
- selbst aktiv werden, damit bereits vorhandene Rückenschmerzen gemildert werden bzw. sich nicht verschlimmern und die Folgen abgefedert werden (tertiäre Prävention, auch: Rehablitation)
Im Zentrum der Prävention steht also die Dynamik der Krankheitsentstehung (Pathogenese). Daran knüpfen sich in unserem Beispiel zwei Fragen:
- „Welche Risiken können meinen Rücken krank machen?“ Zum Beispiel eine zu schwache Rücken- und Bauchmuskulatur, zu wenig Bewegung, ein geschwächter Beckenboden, zu viel Stress oder eine falsche Haltung beim Sitzen oder Tragen.
- „Was kann ich dagegen konkret tun?“ Zum Beispiel einen Kurs für das Kräftigen der Muskulatur, für einen starken Beckenboden, für richtiges Tragen oder für mehr Entspannung besuchen.
- GESUNDHEITSFÖRDERNDE MAßNAHMEN konzentrieren sich dagegen weniger auf die Entstehung von Krankheit als vielmehr auf die generelle Erhaltung von bestmöglicher Gesundheit (Salutegenese). Hierbei sollen allgemein die gesundheitlichen Ressourcen gestärkt werden. Und das setzt nicht nur individuell, sondern zugleich gesellschaftlich auch bei den Lebensbedingungen an. Dazu gehören u.a.
- soziale und wirtschaftliche Schutzfaktoren (z. B. eine gute sozio-ökonomische Lebenslage, gute Arbeitsplatzbedingungen),
- umweltbedingte Schutzfaktoren (z. B. gute Wohnbedingungen, gutes soziale Netzwerke, gesunde Luft und Wasserqualität),
- Schutz durch Zugang zu gesundheitsrelevanten Leistungen (Bildung, Freizeit, Gesundheitsleistungen).
"Prävention und Gesundheitsförderung ergänzen sich und sind die besten Strategien, um Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern."
Auch Sie selbst sind ein wichtiger Schutzfaktor!
Denn zur Gesundheitsförderung gehören ebenso verhaltensbezogene und psychische Schutzfaktoren – also etwa ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung, Optimismus und Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung sowie der Verzicht auf legale und illegale Drogen.
Genau auf diese Bausteine für Ihre Gesundheit können Sie ganz persönlich Einfluss nehmen.